"Der Worte sind genug gewechselt, laßt mich auch endlich Taten sehn!"
Dieses und ähnliche Zitate haben Sie sicher schon tausendmal gehört. Und sicher haben Sie visuelle Medien wie Foto, Graphik oder Video schon mehr als einmal eingesetzt, um wichtige Botschaften an den Mann oder an die Frau zu bringen. An Theater haben Sie aber bis jetzt noch nicht gedacht – oder ?
Gehen wir doch einmal gemeinsam folgende Situationen
durch:
Ihr Unternehmen verändert seine Struktur – das scheinbar Bewährte wird durch das unbekannte Neue ersetzt: Starke Widerstände entstehen auf allen Ebenen. | |
Abteilungen arbeiten nicht konstruktiv zusammen sondern reiben sich aneinander, wodurch Synergieverluste entstehen. | |
Fachlich sehr qualifizierte Mitarbeiter haben Probleme, die Qualitäten anderer anzuerkennen und für alle nutzbar zu machen: Tiefverwurzelte Animositäten entstehen und werden immer wieder neu genährt (self-fullfilling prophecy). | |
Service und Kundenorientierung sind trotz Dauerberieselung durch Botschaften und Seminare immer noch nicht das, was sie eigentlich sein könnten. | |
Kommunikation wird gehandhabt nach dem Motto Wissen ist Macht. Sie findet also nur sehr selektiv bis überhaupt nicht statt. | |
(...) |
Viele andere Situationen sind denkbar, die eines gemeinsam haben: Menschliches Verhalten ist nicht so wie es sein sollte – die Kräfte des Beharrens erweisen sich als unüberwindlich!
So weit, so schlecht. Und Theater soll helfen, all diese Probleme zu lösen? Das wäre natürlich zu schön, um wahr zu sein. Nein – lösen kann Theater diese Probleme nicht, aber bildhaft vor Augen führen und im gemeinsamen Erleben zu einer Akzeptanz führen, die mit anderen Medien so nicht erreichbar ist. Womit wir wieder bei unserem Anfangszitat wären.
Und wie soll man sich das Ganze praktisch vorstellen?
Wir besprechen gemeinsam mit Ihnen die Problemlage(n) und erarbeiten dann ein Exposé. Dieses gibt den Aufführungsrahmen (Anzahl der Darsteller, Länge, Aufführungsort) und den Aufführungsinhalt (Typologie der Darsteller, Handlung, Dramaturgie, Genre) wieder. Dieses Expose wird gemeinsam diskutiert und nach der Freigabe zu einem Theaterstück ausgeweitet. Auch das Stück wird besprochen. Nach der Freigabe erfolgt die Besetzung und die Proben beginnen. Nach der Hauptprobe, die nach ca. 2/3 der Probenzeit angesetzt wird, wird das Stück endgültig abgenommen. Nun steht einer erfolgreichen Premiere nichts mehr im Wege!